Sarrazin ist käuflich!
Der Inhalt der Meldung „Medien: Präsidialamt führte Einigung Sarrazin/ Bundesbank herbei“ bei Reuters sowie des Spiegel-Artikels „Wulffs Amt fädelte Sarrazin-Deal ein“ sprechen für sich:
Herr Sarrazin hat noch 1.000 € Pension pro Monat mehr ausgehandelt, damit er seinen Rücktritt als Vorstand der Bundesbank erklärt!
Hier die diesbezüglich entscheidende Passage aus der Reuters-Meldung:
Nach Angaben des „Spiegel“ verschaffte das Präsidialamt Sarrazin dabei eine höhere Pension. „Er kassiert nun 1000 Euro mehr im Monat“, sagte ein mit den Verhandlungen vertrauter Bundesbanker dem „Spiegel“.
Die Bundesbank hätte Sarrazin zunächst angeboten, für seine 17 Monate im Amt eine Pension ohne Abzug zu zahlen, wenn er sich freiwillig zurückzöge. Doch in den vom Bundespräsidialamt geführten Verhandlungen habe Sarrazin eine noch höhere Forderung durchgesetzt. Nun bekomme er eine Pension, wie sie ihm am Ende der regulären Laufzeit seines Vertrags im Jahr 2014 zugestanden hätte.
So kann man auch das Vertrauen der Bürger in diesen Staat dauerhaft beschädigen!
Der arme Sarrazin! Nur 10.000 € im Monat! Kein Wunder, dass er da ein Buch schreiben musste. Damit er nicht unter die Armutsgrenze fällt, kann man ihn für Lesungen seines Buches kaufen, äh ich meinte natürlich buchen. 😉
Für 1.000 € pro Monat ist Herr Sarrazin bestimmt auch bereit aus der SPD auszutreten. Nur mal so als Verhandlungsvorschlag für einen Parteiaustritt von Herrn Sarrazin bei der SPD. Aber vielleicht ist dann ein Parteiausschlussverfahren doch die preiswertere und ehrlichere Variante. 😀